Humidor als Einbaulösung in Eiche gebeizt.

Einbauhumidor in gebeizter Eiche für die Hollywood Hills

Es ist immer wieder ein besonderer Moment, wenn wir von unseren Kunden Bilder eines eingebauten Humidors zugesandt bekommen. Bis zu dem Augenblick ist man durchaus leicht angespannt, ob der Zigarrenschrank auch wirklich perfekt in die vorgesehene Nische passt. Selbst bei dem hundertsten Humidor ist es schön zu sehen, wenn der Zigarrenschrank sich nahtlos in das Bauvorhaben einfügt.

Hollywood – die neue Heimat des Gerber Humidors

Die Bewohner dieses lichtdurchfluteten Anwesens können Ihren Blick sowohl über die Hollywood Hills schweifen lassen, wie auch über den Gerber Humidor „Made in Germany“. In Zusammenarbeit mit den amerikanischen Architekten und Innenausbauern von COOPERPACIFIC haben wir die Konstruktion des Humidors kundenorientiert angepasst. Wir achten sehr darauf, dass die technischen Notwendigkeiten immer Vorrang haben. Wir folgen dem klassischen Leitsatz „Function beats design“. Ein Zigarrenschrank zum Beispiel muss nahezu dicht abzuschließen sein. Diese technische Vorgabe gibt die Möglichkeiten des Designs vor.

Die Funktion ist wichtig

In diesem Beispiel erkennt man sehr gut, dass das Design des Humidor den Weinkühlschrank an der rechten Seite von Anfang an mit eingebunden hat. Wir haben die Rahmenstärke und die Konstruktion des Gerber Einbauhumidors passgenau zu der Tür des Weinkühlschrankes angelegt. Die Abdeckung mit den Lüftungsschlitzen unterhalb des Humidors war notwendig, da der Weinkühlschrank eine vorgegebene Luftzirkulation braucht. Zur einheitlichen Gestaltung der Schrankwand haben wir die Blende unter beiden Baukörpern entlang laufen lassen.

Gebeizte Eiche

Eine besondere Herausforderung besteht in der farbgenauen Bearbeitung der Oberfläche. Wir haben von den Kollegen von COOPERPACIFIC aus den vereinigten Staaten ein Beizmuster zugesandt bekommen, welches den Tischlerkollegen in Duisburg vor Ort als Orientierung zur Oberflächenbearbeitung gedient hat. Jeder Tischler und jeder Handwerker der schon einmal mit Beize gearbeitet hat, weiß, wie schwer es ist, einen bestehenden Farbton nachzuarbeiten. Schon die Unterschiede in dem Produkt und auch die in der Verarbeitung (Verweildauer auf dem Holz, Spritzen, Wischen, Pinseln…) wie auch die Auswahl der Schleifpapiere und der  Bearbeitung können zu starken Farbunterschieden führen. Wenn wir dann ein solches Foto erhalten und hören, dass der Kunde in den USA zufrieden ist, freuen wir uns ganz besonders und sind ein klein wenig stolz auf unseren „Star in Hollywood“.